PEUGEOT hat sowohl eine Familien- als auch eine Industriegeschichte: zunächst als Stahlgießerei, dann als Fabrik für Formpreßstahl, Sägeblätter, Uhrenfedern (1818)… 1896 gründet Armand PEUGEOT schliesslich die „Société des Automobiles PEUGEOT"; im selben Jahr entwickelt und fertigt die Marke den ersten Motor.
- Vor dem Ersten Weltkrieg baute PEUGEOT rund 10 000 Autos, was der Hälfte der gesamten französischen Fertigung zu diesem Zeitpunkt entsprach.
- Der 201 wird in den 30er Jahren erfolgreich auf den Markt gebracht. 1965 wird die PEUGEOT SA als eine Holdinggesellschaft gegründet, die alle Gesellschaften der Firmengruppe kontrolliert.
- Die Marke unterzeichnet Kooperationsverträge mit anderen Herstellern: RENAULT und VOLVO, FIAT für die Fertigung von Nutzfahrzeugen und Vans, FORD für die Entwicklung von Dieselmotoren, TOYOTA, BMW …
1976 entsteht PSA PEUGEOT CITROEN.
PEUGEOT und die „Modellnummern als Markenzeichen":
Bis 1929 trugen die PEUGEOT-Fahrzeuge die Nummer, aus der das Projekt hervorgegangen ist (TYP 1 für das erste Fahrzeug 1889) oder die Steuer-PS-Zahl (5CV PEUGEOT).
Das erste Fahrzeug mit einer PEUGEOT Modellnummer ist der 201:
- die 2 steht für die Fahrzeugfamilie und seine Größe innerhalb der Produktpallette;
- die 0 ist das Bindeglied zwischen der Zahl, die die Fahrzeugfamilie bestimmt, und die der Modellgeneration.
- die 1steht für die Modellgeneration
Modelle einer Baureihe, die einen besonderen Charakter haben, bekommen in der Mitte eine doppelte NULL, wie zum Beispiel: der 1007 oder 4007, der erste SUV Geländewagen
PEUGEOT und der Rennsport
PEUGEOT ist bei Rallyemeisterschaften, bei Sportwagenrennen, auf Rennstrecken und auch bei zahlreichen Profi-Tennisturnieren vertreten (diese Markenkooperationen haben limitierte Serien ins Leben gerufen, wie den 205 Roland GARROS, den 306 Cabriolet, den 207 CC Roland GARROS).