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Die Scheibenbremse:
Der Bremssattel, die Bremsbeläge und die Bremsscheiben, welche auf die Radnaben gesteckt werden, formen die drei Hauptorgane dieser Bremsenart. Alle vier Räder benötigen Bremsen, jedoch verfügen viele kleinere Fahrzeuge an der Hinterachse nicht über Scheiben-, sondern Trommelbremsen.
Wie funktionieren Scheibenbremsen?
Die Bremsflüssigkeit wird beim Bremsen unter Druck gesetzt und in die Bremssättel gepumpt. Die Flüssigkeit sorgt dafür, dass die Bremsbeläge, die ebenfalls im Bremssattel eingesetzt werden, gegen die Bremsscheiben pressen, was die Geschwindigkeit des Fahrzeugs verringert und es letztendlich zum Stillstand bringt.
Der Bremsbelag nutzt sich mit der Zeit ab, so dass Ihre Bremsen nach jeweils 20 000 km überprüftwerden sollten. Einige Fahrzeuge enthalten auch so genannte Verschleisswarnkontakte, die Leuchtsignale an das Amaturenbrett weitergegen, um über den Grad der Abnutzung zu informieren.
Auch die Bremsflüssigkeit muss regelmässig erneuert werden, was je nach Herstellerempfehlung alle zwei bis drei Jahre erfolgen sollte. Die Bremsscheibe setzt sich entweder aus Gusseisen (was am häufigsten genutzt wird), aus rostfreiem Stahl, aus Kohlenstoffstahl (für Rennwagen) oder aus Keramik (für Fahrzeuge der Luxusklasse) zusammen.
Eine zerkratzte Scheibe ist nicht mehr zu retten und muss ausgetauscht werden. Es ist ganz normal, dass sich Bremsscheiben abnutzen, allerdings sollten sie nicht mehr als 10% bis 15% Ihrer Dicke verlieren. Die Bremsschläuche, welche die Bremsflüssigkeit befördern, sollten ebenfalls regelmässig überprüft werden. Mister-Auto, Ihr Online-Experte für Autoteile!